Run for Life, sabato 16 settembre 2023 a Montagna
DONNAZIONE: € 1600
Vieni anche tu a Montagna, sabato 16 settembre alle ore 16 . La partenza e fissata nel parco del Castel Enna sopra Montagna, il percorso è lungo ca 4 km sul tracciato della vecchia ferrovia della val di fiemme. L `arrivo si trova Montagna presso ll prato della festa campestre. È un evento di solidarietà non competitiva, senza cronometraggio, dove tutti possono partecipare, sia a piedi (correndo o camminando) o in bicicletta.
successivamente si festeggerà con
musica, cibo e bevande.
Iscriviti presto e ricevi una dei 500 t-shirt: info@runforlife.eu
Chi siamo !
Run For Life Alto Adige è stata fondata nel 2017 da un’idea di Alfred Monsorno con gli amici della “Südtiroler Firmenlauf” (corsa aziendale) Inge Girardi, Othmar Saltuari, Christian Girardi, per aiutare bambini ed adulti qui in Alto Adige.
Tutte le donazioni ed il ricavato sono controllati e assegnati alle varie associazioni benefiche altoatesine da una azienda contabile.
In 6 anni siamo stati in grado di donare una somma di oltre 90.000 €.
Grazie di cuore a tutti per il sostegno !!
Wir laufen, wir helfen- für Kinder und Erwachsene hier in Südtirol!
SAMSTAG 16.09.2023 um 16.00 Uhr 4 km Benefizwanderung von Schloss Enn zum Festplatz nach Montan .
Partecipa alla run for life quest’anno e aiuti a: L`Assistenza Tumori Bassa Atesina, il Centro palliativ Alto Adige per bambini e il Young Rheumatics .
DONNAZIONE : € 1600
Conto Donazione Cassa di Risparmio Egna K/K IT97 Q060 4558 3700 0000 5003 503 Descrizione: Donazione Run For Life Dai una mano e prendi comunque la tua maglietta di Run for Life. Se tutti coloro che possono permetterselo acquistassero una maglietta Run for Life 2023, versando il costo previsto di 24 € per la maglietta e per il trasporto sul conto:
- Cassa di Risparmio Egna K/K Suedt. Firmenlauf/ Run For Life
- IT50Y0604558370000005004052
- Descrizione: Donazione T- shirt Run For Life 2023
Per partecipare è sufficiente:
- Versare l’importo di 24 € ( 14 Euro per bambini fino a 12 anni) per la maglietta e il trasporto sul conto Cassa di Risparmio Egna K/K Suedt. Firmenlauf / Run For Life IT50Y0604558370000005004052 Descrizione: Donazione T- shirt Run For Life
- Inviare la conferma di pagamento, l’indirizzo di consegna e la taglia della maglietta a info@runforlife.eu.
La maglietta vi sarà spedita per posta. Indossatela, scattate una foto e pubblicatela su fb e Instagram con l’hashtag #runforlife2023. Taglie:
- Bambini da 6 ai 9 anni shirt del 2019 € 10
- Bambini da 10 a 12 anni shirt del 2019 € 10
- Adulti taglia unica xs shirt 2022 € 20
- Adulti taglia unica shirt 2022 € 20
- Adulti taglia unica m shirt 2022 € 20
- Adulti taglia unica l shirt 2022 € 20
- Adulti taglia unica xl shirt 2022 € 20
Testimonial anche nel 2023
Andrea Vötter (campionessa di slittino) Barbara Zanetti ( cantante )
Il Sostegno !
Cari amici sportivi! Non possiamo fuggire da una malattia. Ma possiamo correre per la vita. Un pò di sport, tanta bella gente e – importante – il ricavato della corsa sarà devoluto a al progetto “Centro di cure palliative per bambini ” del Lions Club Egna , L`Assistenza Tumori Bassa Atesina e i Young Rheumatics. Non vediamo l’ ora di vedervi! WE RUN – WE HELP !
www.krebshilfe.it
Run For Life South Tyrol
Run for life – Warum mache ich das? Immer wieder wird mir im Zusammenhang mit meinen Initiativen rund um Run For Life die Frage gestellt: „Alfred, warum machst du das alles?“ Dazu muss ich ein bisschen ausholen: Im Jänner 1954 – ich war damals 14 Monate alt – bekam ich eine doppelte Lungenentzündung. Mit einem Holztransporter wurde ich von Montan nach Bozen ins Krankenhaus gebracht. Nach einer Woche Aufenthalt dort erklärten die Ärzte meinen Eltern, es sei aussichtslos, sie könnten nichts mehr machen. Man solle mich nach Hause holen, damit ich dort mein Leben aushauchen könne. Ein Wunder, an das niemand mehr geglaubt hatte Der damalige Montaner Dorfpfarrer Fischer holte mich in Bozen mit seinem alten Fiat Balilla ab. Zuhause in der Gregori-Stube trafen sich nach meiner Heimkehr alle Nachbarsfrauen, Verwandte und Bekannte, um für den kleinen „Bue“ zu beten. Hausgemachte Tees, Kräuter und allerhand Naturheilmittel wurden mitgebracht, und irgendwie passierte das, was keiner mehr für möglich gehalten hätte: Wie durch ein kleines Wunder schaffte ich es. Der damalige Doktor Menestrina konnte es nicht glauben und verstand nicht, wie sich mein Zustand doch noch hatte bessern können. In den folgenden Jahren war ich immer ein „Schwächling“, die schwere Erkrankung hing mir lange nach und ich durfte bis zu meinem 14. Lebensjahr keine Anstrengungen oder sportliche Tätigkeiten ausüben. 1972 sah ich im Fernsehen – damals noch in schwarz-weiß – die Übertragung der Olympischen Spiele in München. Mich faszinierte vor allem der Marathonlauf. Ich rechnete nach und konnte es fast nicht glauben: Für die Marathonstrecke von 42 Kilometern muss man ein Fußballfeld 210-mal hinauf und hinunter laufen. Heute bin ich fest davon überzeugt, dass mich die überstandene schwere Erkrankung innerlich so stark gemacht hat, dass ich auch bei anderen Anstrengungen und meinen Marathonläufen nie ans Aufgeben gedacht habe.
Ein schicksalhafter Zufall Die zweite dramatische Geschichte passierte am 19. Juli 1985 – ein Datum, das sicher viele noch in Erinnerung haben und ein Ereignis, das in kurzer Zeit das ganze Fleimstal, Italien und die Welt in Atem hielt. An diesem Tag um 12.22 Uhr brach der Stava-Staudamm und eine Schlamm-Mure begrub das Dorf Tesero unter sich. 268 Menschen starben damals durch das Wasser, durch die Schlamm- und Geröllmassen. Ich hatte damals als Läufer einen Ausrüstervertrag mit einer amerikanischen Firma, welche in Treviso eine Niederlassung hatte. Der Zonenvertreter brachte dreimal im Jahr das Paket für mich direkt ins Sportgeschäft Panet nach Tesero, wo es schon Tradition war, dass wir uns so gegen 12 Uhr trafen und dann um 12.30 Uhr zusammen Mittagessen gingen. Auch für den 19. Juli 1985 war ein Treffen geplant. Doch diesmal konnte ich aus Arbeitsgründen nicht ins Fleimstal fahren. Auch der Zonenvertreter hatte eine Autopanne und musste absagen. Zufall, Schicksal, Glück? Ich weiß es nicht, denn um 12.22 rissen an diesem besagten Tag die Schlamm-Massen des Stava-Staubeckens das Sportgeschäft und seinen Besitzer mit in den Tod. Zum Glück der anderen beitragen dürfen Kurze Zeit später entschloss ich mich, anderen Menschen zu helfen, die nicht vom Glück gesegnet sind und nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Sicher hat meine Laufkarriere sowie die Organisation von Laufveranstaltungen dazu beigetragen, dass ich sehr viele Menschen kennengelernt habe. Daraus entwickelten sich Freundschaften und Netzwerke, welche für Charity-Events sehr wichtig sind. Sie haben mir bei der Organisation meiner Initiativen immer sehr geholfen und tun das bis heute. Immer, wenn ich am Dorf Tesero vorbei- oder durchfahre, halte ich innerlich kurz inne, und danke Gott dafür, dass ich noch da sein darf. Ich glaube, damit ist auf die Frage, warum ich anderen helfe, die Antwort gegeben.